Oberflächenseminar 2012

Joachim Henschel 4.vl mit den Teilnehmern des Oberflächenseminars im BIZWA

Expertenseminar „Oberfläche“ im Tischlerhandwerk

 

Jeder Handwerksmeister weiß, dass der Kunde König ist und sich zuerst an der gefertigten Arbeit und dem Gesamteindruck des „Werkes“ erfreut.

 

Beim Tischler ist es selbstverständlich die Gestaltung und Beschaffenheit der Bauteiloberfläche.

 

Aus diesem Grund wurde im August 2012 im Bildungs- und Innovationszentrum Waldfrieden „BIZWA“ eine zweitägige Seminarreihe „Oberflächentechnik Heute“ begonnen.

 

Zu diesem ersten Seminar meldeten sich 12 Lehrer der „Marcel-Breuer-Schule“ an,

damit sie sich mit dem Dozenten, Tischlermeister Joachim Henschel, über den derzeit „neuesten Stand der Oberflächentechnik“ austauschen können.

 

Themenschwerpunkt war der in Berlin ausgezeichnet laufende TSO Kurs I + II (Tischler-Schreiner Oberfläche)

 

Das Schulstoff der im OSZ vermittelt wird,

wurde mit dem praktischen Schulungsinhalt der

TSO Kurse I + II abgestimmt.

 

Den Beteiligten wurde vermittelt wie wichtig es ist, gerade Lehrlingen eine mangelfreie und Fachgerechte Handwerksarbeit beizubringen.

 

Dazu zeigte der Dozent Henschel in Bild form Fallbeispiele von nicht fachgerecht ausgeführte Arbeiten aus

Handwerksbetrieben die er bei seiner Arbeit als

ö.b.u.v. Sachverständiger bearbeiten musste.

 

Der Dozent hat das alte Fachwissen Furniertechnik mit dem neuen Lackmaterial und der Applikationstechnik gebündelt, sodass die Teilnehmer zeitgerechte Techniken in der Handwerkspraxis umsetzen können.

 

In Herbst 2013 wird ein 40 U/Stunden umfassender Fachkurs Furnier und Oberflächentechnik im BIZWA in einem Freitags / Samstags Seminar angeboten.

 

Vorgesehene Termine sind: 12.10.-18.10.-19.10.25.10. und 26.10 2013.

Angesprochen sind Werkstattmeister und Gesellen, die sich in den Tischlereien schwerpunktartig mit diesen Themen mit den Kunden auseinandersetzen müssen.

 

Mit der Veröffentlichung dieses Textes, dem Bildmaterial und meinen Namen,

bin ich einverstanden.

 

Berlin, den 12.09.2012                                                                Joachim Henschel